Volleyball-Trossingen
  Technikgrundlagen
 


(a)Oberes Zuspiel

Keypoint:

  • hochführen der Hände vor dem Körper (bereits Ballgröße bzw. Abstand Daumen Zeigefinger bereits eingestellt)
  • Handhaltung in Schalenform mit elastisch gespannten Fingern
  • Abstand Daumen-Zeigefinger ca 3cm
  •  Winkel Daumen Zeigefinger 90°
  • Daumendruck
  • Alle Finger berühren den Ball
  • Scrhittstellung rechtes Bein(netznah) vorne
  • Impulsgebung Helsink
  • Ball durch Daumen und Zeigefingerbeobachten
  • Winkel zwischen Handgelenkt und Unterarm möglichst groß, starke Beschleuigung
  •  Neutrale Körperposition
  • möglichst langer Weg für Daumen, damit Daumendruck möglichst hoch ist
  • Flacher Abflugwinkel nach vorn und hinten.
  • Arme 90% gestreckt
  • enge Beinstellung während des Ballkontakts
  • Einwärtsdrehung der Hände bis Zeigefinder ca. 3 cm voneinander entfernt
  • Handgelänke nach innen abknicken bis Daumen und Zeigefinger den gleichen Abstand haben.
  • Handgelenkbewegungen ausprobieren hilft Anfängern oft
  • Finger elastisch gespannt, Handgelenke locker
  •  



Finger bilden ein "kleines Dreieck"


Arme bilden ein großes Dreieck. Ellebogen auf Augenhöhe
Der Ball wird über der Stirn gespielt:
 

           Hel-                                 sin-                              ki

Knotenpunkte:

Breitschaftshaltung
Ball beobachten
Bewegung zum Ball
Zum Ball bewegen
Ausgangslage mit leichter Schrittstellung
Sicherer Stand einnehmen
Körpergewicht auf den Fußballen
Anfliegenden Ball erwarten mit Händen oben
Bei der Körbchenbildung einwärts drehen der Hände
Ein kurzer Blick durchs Dreieck bevor der Ballanngenommen wird
Sich dem Ball entgegen strecken
Ballkontakt mit Hand und Fingereinsatz
- Ball mit Fingereinsatz über und vor der Stirn spielen
-Handgelenke nach hinten klappen
Fortsetzung dder Körper-Streckung.
- Hände außenrotiert nach vorne bringen
-Der Daumeneinsatz unterstütz das Spielen des Balles
Ausklang der Bewegung
Nach Absliel reduzeiren der Körperspannung
Sofort wieder spielbereit sein
Bewegung nach vorne auspendeln und wieder spielbereit sein



Fehler:

 
kleines Dreieck wird unsauber gebildet.
Daumen zeigen zu weit nach vorne
(Verletzungsgefahr für die Daumen)
 
Korrektur:
Leichte Bälle ins Körbchen werfen
Eigenkontrolle des Spielers Alle Finder mit Kontakt beim Fangen des Balles
daumenrückseite mit farbigem Klebeband markieren. Eigenkontrolle des Spielers. Daumen zeigen zu den Augen
 
 Ball wird zu tief gespielt(vor dem Gesicht)
Annahme des Balles ist zuspät
Spieler zum Ball ist zu weit weg vom Ball
- Die Stellung der Ellebogen ist zu weit (falsches Großes Dreieck)

 
Korrektur:
- weiteren Ball zwischen die Arme einklemmen. Partner achtet auf eine hohe Fangposition des Balles und korriegiert"
 
Ball wird hinter dem Kopf gespielt, (Pritschen ehr als Wurfbewegung)Falsche Stellung zum Ball (unterlaufen)
- Stellung der Elllebogen zueinander ist zu Eng ("falsches Großes Dreieck")
 
Korrektur:
-Schulung der Beinarbeit(immer hinter den Ball)
-Partner wirft ball Spieler fängt
- Viele Wiederholungen
Ball muss hoch vor der Stirn gefangen werden
 
 unsauberes kleines Dreieck
- Handflächen werden zu flach gehalten
- Ball rutscht nach hinten weg
 
Korrektur:
-Verbesserungt der Fingerspannung bei der Bildung des Körbchens:
In Körbchenhaltung einen Ball vom Boden aufheben lassen. Der Parnter lässt den Ball herausfedern.
 
  Hände zu weit auseinander
-> Links rechts Abweichungen beim Zuspiel
 
- Technik korrektur  

Technikposter zum Download:

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Technikerklärung "Der Punkt" zum Download:

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Technikerklärung Video:
https://www.youtube.com/watch?v=IOkdKDTlLfA&feature=youtu.be

 

b)Unteres Zuspiel

Das untere Zuspiel(Baggern) besteht aus 2 Bewegungsphasen

Phase 1: „Bag-“:

  • Optimale Position zum Ball anstreben (Spielbrett hinter dem Ball)
  •  
    Einnahme richtiger Winkelpositionen (ca. 90° Arme-Oberkörper, 130°Oberkörper Oberschenkel, 130° Oberschenkel-Unterschenkel)
  • Arme sind vor dem Verschluss der Hände gestreckt (Vermeidung eines zusätzlichen Impulses)
  • Unterarme möglichst geschlossen(optimales Spielbrett)

Phase 2: „-dat-“:

  • Spiel- und Zielsteuerung über die Schulterachse
  • Winkel bleiben fast konstant, Oberkörper möglichst immer in Vorlage
  • Bei schweren Bällen mit ausgleichenden Körperbewegungen

Armhaltung (für Rechtshänder)

  • Rechter Arm leicht vorstrecken, Handfläche nach oben
  • Linke Hand über Kreuz auf die rechte Hand legen, Fingerspitzen
  • der linken Hand leicht über den Rand der rechten Hand hinaus
  • Hände so einrollen, dass Daumen parallel liegen und ein “Teller” entsteht
  • Arme strecken, Hände fest verschließen, Winkelpositionen einnehmen
  • Unterarme möglichst geschlossen, zur Optimierung der Spielfläche leicht aufdrehen (Spielbrett)
Knotenpunkte:
- Offene, bequeme Spielstellung
-Hüfte und Knie gebeugt
- Körpergewicht auf den Fußballen
-Arme angewinkelt
 

- zum Zielpunkt zu wenden
-Beinarbeit um Spielposition einzunehmen
- Arme strecken und zum Spielbrett zusammenfügen
 
-Knie stärker gebeugt
- Arme gestreckt paralell
-Hände ineinander gelegt
-Handverschluss

 
- Treffpunkt des Balles zentral vor
 
dem Körper
- Spielbrett geht dem Ball entgegen. - Dosierte Beinstreckung nach vorne oben

Schultern und Arme nach vorne
oben schieben.
- Ball mit den Enden der Unterarme
spielen.

Arme bleiben fixiert und
 
geschlossen.
 
 
- Körperstreckung nach vorne
 
oben fortsetze
 
Sofort wieder spielbereit sein
Bewegung nach vorne auspendeln und wieder spielbereit sein

 
Fehler:

 

ball wird zu weit vor bzw. hinter dem Körper gespielt. Die Optimale Stellung zum Ball fehlt.
Zu großer Ballabstand wird durch Hüftbewegung nach vorne augeglichen.
Ball zu nah am Körper, durch Körperrücklage versucht der Spieler den ball zu spilen. Oft zusätzlich die Arme angewinkelt.
 
Korrektur:
Lockeres Zuwerfen des Balles (hohe Bälle) zur Seite, nach vorne bzw. nach hinten. Aus einer tiefen Bereitsschaftshaltung versucht der Spieler über die entsprechnde Beinarbeit in die korrekte Spielposition zu gelangen. Viele Wiederholdungen, Partner korrigiert.

 
 


 Spieler lässt vor der Ballannahme die Arme zuweit nach unten hängen.
bagger erfolgt nur duch ein hochreißen der Armbe. Der Winkel Arm-Oberkörper ist zu spitz. Der Winkel sollte ca. 90° betragen
Korrektur:
- Spieler schiebt zugeworfene Bälle in Richtung Zielpunkt
-Ein zweiter Ball zwischen Rump und Oberarme einklemmen. Zuerst wird der Ball aus den Armen gespielt. Später auch mit Arm/Schulterimpuls
 

fehlendes bzw. kein ebenes Spielbrett. Falscher Spielpunkt z.B. Unterarme
Grund, Falsche Haltung, Hände sind gefaltet, Dauemn gekreuz, Armstreckung nicht optimal gestreckt.
Ballflugkurve wird falscfh eingeschätzt.
 
Korrektur:
-Handverschluss üben!
-Baggerübungen mit dem Baggerbrett
Den Spielpunkt auf den Unterarmen mit farbigem Klebeband markieren.
- Flugkurven einsätzen lernen, unterschiedlich geworfene Balle, Höhe, weite, rechts link..zuwerfen.
 
 

 kein ebenes Spielbrett. Fehlender bzw. falscher Handschluss, Handgelenke werden verdreht.
 
Korrektur:
-Handverschlussüben!
Baggerübungen mit dem Baggerbrett'
-Den Spielpunkt auf den Unterarmen mit farbigem Klebenand markieren.
 

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Stehen Spieler beim Baggern zu dicht am Ball, dann ist das Problem, dann ist die Lösung Schritt nach hinten und die Arme eng am Körper nach außen führen.


















(a)Aufschlag

1. Tennisaufschlag

  • Sichere Schrittstellung, linker Fuß vorn
  • Ball über den Körper anwerfen
  • Weiterführen beider gestreckter Arme nach vorn oben
  • Zurückführen des Schlagarmes mit Beugung im Ellbogen hinter dem Kopf
  • Hand über Stirnhöhe, Handrücken dem Kopf zugewandt,
  • Fingerspitzen nach vorn Schlagbewegung dicht am Ohr vorbei,
  • Streckung nach vorn oben im Schulter-, Ellbogen- und Handgelenk
  • Gleichzeitiges Absenken des linken Armes und Setzen des linken Fußes nach vorn
  • Ball über dem Kopf treffen (mit Schlagbewegung Gewichtsverlagerung von rechts nach links
  • Spieler sollten Früh lernen das Risko ihres Aufschlags abzuschätzen.
  • Aufschlagsritual
 

  Knotenpunkte:


- Linker Fuß vorne und den Ball mit beiden Händen vor dem Körper halten
- Schulterachse in Schlagrichtung
 

- Körpergewicht auf den hinteren Fuß verlagern
 
- Schlagschulter mit gebeugtem Arm nach hinten führen
- leichte Rückbeugung des Oberkörpers und Bogenspannung aufbauen
 

Hoher Ellbogen kraftvoll nach vorne bringen
Körperschwerpunkt nach vorne verlagern
 

Schlagarm peitschenartig strecken
Linker Fuß geht nach vorn
Ball leicht unterhalb der Ballmitte treffen
Ball fliegt mit leichtem Bogen über das Netz
 

-Schlagen mit fester offener Hand
-Aktives Handgelenkeinsatz Rotation des Balles
Körperspannung beim Schlag halten
 

Schlagarm schwingt nach vorne unten durch
Flugbahn des Balles verfolgen
 
Schnell ins Feld laufen und sofort wieder spielbereit sein
 



Fehler:

 
Falsche Schrittstellung, selbes Bein wie Schlagarm ist vorne Korrektur:
Verwenden von Bodenmarkierungen
 
 
 Ball wird seitlich, zu hoch oder zu weit nach vorne geworfen.

 
Korrektur:
-Isoliertes Üben des Anwurfs ohne Schlagausführung
-Aufschlaäge aus kurzer Entfernung (2-3m) auf Ziele an der Wand mit geringem Armeinsatz
 
 
Schlagbewegung mit gebeugtem statt mit gestrecktem Arm
 
Korrektur:
-Übungsformen ohne Ball, in denen der Parnter den Arm in der Ausholphase führt.
Übungsformen mit ruhendem Ball
Übungsformen bei denen der Abstand zum Netz allmählich vergrößert wird. Auf Ziele an der Wand in unterschiedlicher Entfernung schlagen.
 

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2. Flatteraufschlag

  • Feste Hand kein Nachklappen
  • Er ist einfach zu lernen → erste Wahl für Quereinsteiger
  • Wichtig ist kurzter Touch mit dem Ball
  • Anwurf über rechte Schulter etwas vor den Körper
  • linker Fuß vorn, KSP auf dem rechten Standbein
  • Hand oben und fest fixieren(Handgelenk),
  • Ball vor dem Körper, flach und ohne Rotation anwerfen
  • Geradlinige Beschleunigung der Schlaghand (Ball darf nicht rotieren)
  • Mit Schlagbewegung Gewichtsverlagerung auf das linke Bein
  • Mittiges Treffen des Balles mit fest fixierter Hand,
  • kurz nachdem der Umkehrpunkt erreicht wurde Durchschwingen des Armes nach dem Ballkontakt (ein versuchtes Abstoppen der Schlagbewegung hat keine positive Wirkung auf die Flugeigenschaften des Balles)



















    3. Sprungaufschlag

  • Schrittstellung, rechter Fuß vorn,
  •  Ball in beiden Händen
  • Ball wird mit Setzen des linken Beines ca. 3 m hoch und ca 1m ins Feld geworfen
  • Arme parallel zurückgeführt und in den 2er Rhythmus des Angriffsschlages über gegangen.
  • Um den Ball über der Schulter treffen zu können, erfolgt die Streckung des Schlagarmes früher und der Treffpunkt des Balles ist weiter hinten als beim netznahen Angriff.
  •  

     

    Float:
    - Auf Schnittstellen
    von 5 nach 5-6 aufschlagen
    -> Außenangreifer nach innen holen.
    -> Aufschlag auf  Außenangreifer
    -> Diagonal weg vom stärkeren Annahme spieler
    -> Hart Diagonal
    -> Float longline zwischen annahmespieler und außlinie
    -> Auf 1 -> Zuspiel erschwert
    -> Läufer 5, kleine Blocker -> Hohes Risiko
    -> 100% Risiko 50% fehler
    -> 90% 1 fehler
    -> 80%  9/10 fehler

    - Feste Hand in verlängerung des Armes
    - kein Handgelenk winkel
    - Wurf vor die rechte Schulter
    - keine Schulterbewegung
    - nur Hand und ARm
    - Schmales Feld mit 2,5 - 3m
    - Aufschlag + fangen oder aufschlag und baggern dann ende
    - Ziel möglichst krasser Spin beim Aufschlag
    - Moritz Kalitzek
    - Landung zeigt, ob der Ball richtig getroffen wurde.




    Johannes tille aufschlag
    Zeyzev Sprungaufschlag
    Lukas Pretschner Sprungaufschlag 2. BL

    Ball muss vor der Schlagschulter sein
    Levandro WM beachfinale
    -> Extreme Schlaghärte kommt vom Oberkörper
    -> Tennisaufschlag ins Feld des Gegners
    -> Dort wo gefangen wird, muss wieder angeworfen werden und von dort geschlagen
    Wer nimmt die Netzroller
    Rückraum nicht auf Annahmespieler Verbot!!
    Isolated play vs overload
    2m Schuss vs Aufsteiger und Aufsteigerkopf
    Rückraum 1 und Pipe

    Langer Weg nach Abwehr wegen, um Orientierung für Angreifer
    Angriffssicherung muss da sein
    Angriff auf Schnittstelleblock
    Block außen Anschlagen
    Hauptsache kein Fehler nach Abwehr
    Ungenaue Annahme Pipe
    Viel Mitte bei 3 Angreifern
    Viel Mitte bei Läufer 5







 


Feldzuspiel:

Nicht zu dicht!°
Durchlaufen



Annahme:
ARme weit weg vom Körper beim Baggern -> viel bewegungsradius

4,5m beim Pritschen  
6m beim baggern

Pritschend Annahme hoch Feldmitte, da das spiel sionst schnell wird.
Kein Springen

Baggern -> Stehen zum Ball
Winkel mit Armen

Pritschen ->
Ausrichtung immer zur Position 2
Blickkontakt



DOWNLOAD

Grundlagen:

https://www.youtube.com/watch?v=yKMAChaExWg

Annahme:

beachtet hier, das "Einfrieren" der Arme vor dem Spielen des balles, bis einige Sekunden nach dem spielen des Balles

https://www.youtube.com/watch?v=swEcgtzrfuI

Tips:
Arme möglichst lange offen haben. Arme erst am Spielort zusammenführen.
Oberkörper muss in der Annahme immer ruhig halten.

(c)Angriff

Der Angriff besteht aus drei Phasen

Phase 1 Anlauf

Rechtshänder:

  • Unabhängig von Anlaufrichtung und Absprungort zeigen Füße und Schulterachse mit Absprung immer Richtung Position V

Linkshänder:

  • Unabhängig von Anlaufrichtung und Absprungort zeigen Füße und Schulterachse mit Absprung immer Richtung Position I

Anlauf: Technikmodell „Amsterdam“

Phase 1:„Am(mh)- “:

  • Rechtshänder: Orientierungsschritt mit linkem Bein, Arme schwingen parallel vor

  • weiter Orientierungsschritt = weites Armpendel und umgekehrt

Phase 2: Stemmschritt 1: „-ster

  • Der Stemmschritt wird mit dem rechten Bein über die Ferse eingeleitet

  • gleichzeitig werden die Arme parallel nach hinten-oben zurückgeführt

Phase 3: Stemmschritt 2: „-dam”:

  • Fast zeitgleich (2er-Rhythmus) wird der linke Fuß schulterbreit, vor dem rechten Fuß gesetzt

  • Der Körperschwerpunkt wird rückverlagert und abgesenkt

  • Mit Schub aus den Beinen und Schwung der Arme wird der Absprung eingeleitet

 

Anlaufregeln:

Passtempi

  • 3. Tempo ist die langsamste Form des Passes. Der Angreifer startet, sobald er die Flugkurve des Balles berechnen kann.

  • Für 2.Tempo erfolgt der Orientierungsschritt im Moment der Ballberührung durch den Zupieler

  • Das 1. Tempo wird nur in der Mitte gespielt. Hier muss der Angreifer seinen Absprung einleiten,wenn der Zuspieler den Ball in der Hand hat. Den Orientierungsschritt setzt er schon kurz vor dem Ballkontakt des Zuspielers.

 

Von Position IV
  • Der Anlauf ohne Annahme erfolgt mit Bogen von außerhalb des Feldes im spitzen Winkel zum Netz.Der Anlauf mit Annahme erfolgt ohne Bogen direkt zum Netz.

Von Position II

  • Der Anlauf erfolgt in gerader Linie zum Netz.

Von Position I

  • Der Anlauf erfolgt einen halben Meter von der Seitenlinie entfernt.

Von Position VI

  • Erfolgt der Anlauf direkt zum Absprungort (in gedachter Linie der Ausgangsposition des Angreifers zur Position des Schnellangriffs)

Phase 2 Amschwung

  • Arme dicht am Körper nach vorn-oben schwingen

  • Verharren des Gegenarmes etwa in Schulterhöhe


  • Rückführung des Schlagarmes mit Beugung im Ellbogen hinter dem Kopf

  • Hand über Stirn, Handrücken dem Kopf zugewandt,



  • Schlagbewegung dicht am Ohr vorbei, mit Beschleunigung und Streckung nach vorn-oben („Hand nach vorn-oben werfen“)
  • Gleichzeitiges Absenken des Gegenarmes
  • Treffen des Balles in der oberen Ballhälfte
  • aktives Abklappen des Handgelenks
  • Durchschwingen des Schlagarms

Erst am Umkehrpunkt des Schlagarms geht der linke Arm nach unten

Anlauf
1. Starke Rhytmisirung des Anlaufes
2. Armschwung ist sehr weit nach hinten
3 Sehr schneller langer Stemmschritt
4. Nachstellstritt überholt deutlich
5. Schnelles Nachstellen der Beine

Absprung
6. Schnelle Zurückführung des Schlagarms in die "Dappen" position -> Sehr weit zurück
7.. Arm muss locker sein!!
-> Zurückführen des Armes muss auf einer line erfolgen
8. Hüfte deutlich Aufgedreht

Armzug
7. Ellebogen maximal zurückgeführt
8. Bogenspannung auflösen
9. Ellbogen ist sehr hoch und eng am Kopf geführt
10. Schlagschulter ist vorne, Oberkörper geht vor. beide Schultern gehen vor
11. Handgelenk ist locker Arm ist lang-> gestreckter armschwung
12 Möglichst Lange beschleunigung -> mehr Härte
13. Langund erfolgt dann mit schlagschulter deutlich vorne

korrektur nur Ellbogen
Kopf sitzt immer gerade auf dem Körper -
D.h. beim Ausholen geht Körper nach hinten Kopf schaut nach oben
Es folgt körper wird gerade kopf gerade
Oberkörper zeigt nach Vorne ebenso wie kopf
Schaut nicht nach unten




MethodeiK:
1. Schlagschulter gerader Wurf z.B mit Tennisball/
2. Wichtig: Niedriges Netz für korrekten Angriff
 Schlagbewegung ohne Ball

-> Eigenkontroller mit linker Hand, ist der Ellbogen hoch
-> Schlagbewegung gegen ruhenden Ball
-> Angriff mit lockerem Handgelenk und schalenförmiger Hand auf den Boden
-> Schlagbewegung kann mit Ellbogen gehalten durchgeführt werden
-> Angreifer darf spielen, sobald er vorgemacht hat, dass die Bewegung des Schlag Arms richtig ist.


-> Oft nicht zu wengi kraft, sondern antagonist bremmst die bewegung
Handgelenk muss locker sein
-> Übung: Ballprellen wie basketball und einmal ball prellen wie angriffsschlag ->

-> 4. Übung: Angriffschlag gegen die WAnd

5. Ablauf mit Bodenmarkierungen trainieren

-> Netzhöhe anpassen
6. Angriff aus dem gehaltenen Ball
-> kein Timing problem
-> Selbst halten
linker Arm ist getreckt
- Anlauf mit gehaltenem Ball,

-Selbstgehaltener Ball Angreifen
- ohne Anlauf, mit Stemmschritt
- mit stemmschritt und Orientierungsschritt
-> mit Ellebogen/Kopfhohes Netz

Nächste Übung -> Trainer wirft aufsteigende Bälle
-> Spieler schauen hier nicht auf den Ball -> senkrechter Sprung

9. Angriff von zugeworfenen Meterbällen
-> Rückschwung in den Armen
-> Position zum Ball
-> Hände mit Ausgangsposition vorne
->ohne Orientierungsschritt

10. Angriff nach Zuspiel Meterball
- mit Orientierungsschritt direkt nach Anspiel zum Zuspieler
- Stemmschritt wenn zuspieler den Ball berührt

11. Spielform:
- Angriff mit Block/ohne Block
-
Grundtechnikabgeschlossen, dann folgt Aufbautraining:
- Wdh auf einen Zielpunkt
- Meterball auf Spieler und Angriff auf Zielpunkte
- Vollständiges Schlagreportoir
- Stärken muss man sich aber auch bewusst sein.
-
Ausbildungen:
von Pos 4 Diagonaler Angriff
- Schräger Anlauf, Diagonale offen,
- Harter Diagonaler Angriff

LinienAngriff
-schräger Anlauf,
- Schräg Aufgetreten
- Corssbody drehung mit ganzem Oberkörper
-> Zielgerichtet auf die Linie
- Überschulter schlag

2.Tiel gerader Anlafu
- linker Fuß überholt
- Aufdrehen nach rechts

3. Angiff

Für Diagonal Angreifer:
1. Anlauf Senkrecht zum Netz, Drehabsprung -> Oberkörper dreht auf und schlag auf die Position 1 -Armschwung ist Crossbpdy -> Linker Fuß überholt deutlich

2. 1. Anlauf Senkrecht zum Netz, Drehabsprung -> Oberkörper dreht auf und schlag auf die Position 1 -Armschwung Out-of-Shoulder Angriff die Linie runter
3. 1. Anlauf Senkrecht zum Netz, Angriff ohne Drehung Crossbody Armzug

Methodische Hilfe in drei Phasen:

  • 1. Schlagausgangsstellung → Traineranwurf → indirekter Schlag gegen die Wand

  • 2. Mit dem Traineranwurf kompletten Armschwung (im Stand) ausführen

  • 3. Beidhändiges Anwerfen und exakte Schlagausführung

 

Knotenpunkte:

  • Anlauf etwa an der 3m Linie
  • Füße aufgleicher Höhe, schulterbreit auseinander
  • Arme locker am Körper Beginn des

  • kurzer Auftaktschritt auf links
  • Arme locker nach vorne schwingen

  • Arme gestreckt nach hinten führen
  • Körperschwerpunkt wird dabei abgesenkt.

  • linker Fuß leicht eingedreht.
  • Vor dem Absprung ist der Körperschwerpunkt tief und hinten

  • Doppelarmschwung geht über in die Ausholbewegung mit Zurücknehmen der Schlagschulter
  • Schlaghand über Kopf
  • Der Körper bleibt hinter dem

  • Auflösen der Verwirrung bzw. der Bogenspannung

  • Arm ist annährend gestreckt.
  • Die Hand überlappt beim Schlag den Ball
  • Beim schlagen das Handgelenk aktiv abklappen.

  • Auf den Fußballen abfedern zu den Fersen. 
  • Wiedereinnehmen der Spielposition



Fehler:


Fehler: Zu spät loslaufen, da die Bälle vom Zuspieler zu flach auf die Angriffsposition gespielt werden. Ball landet im Netz
Korrektur: 
Festigen der Schlagbewegung durch schlagen ruhender Bälle
Fliegende Bälle mit unterschiedlichen Flugkurven schlagen. 

Fehler: Fehlerhafter Anlauf, Arme schwingen gegengleich anstatt nach oben
Korrektur: Video, Übungen mit ausgelegten Schrittmarkierungen, Übergabe von Sockenpaar von einer in die andere Hand nach Auftakt, St

Unvollständige Bewegung des Schlagarms. Arm wird nicht nach oben geführt.
Korrektur: Steuerndes Hochführen des Schlagarms mit Hilfe des Partners

Angriffsarm ist nicht hoch genug beim Angriff -> Nahe an der Wand/Netz -> Arm wird automatisch hoch und dann macht der Spieler das automatisch

Durch viele Wiederholdungen z.b. bei hohen Bällen , erfolgt eine Automatisierung der Schlagbewegung sowie der Gesamt bewegung

Technikposter zum Download:

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Technikerklärung "Der Punkt" zum Download:

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Technikerklärung Video:
https://www.youtube.com/watch?v=vpnusM_Pu7o



-Wichtig ist die Vorspannung beim Ausholen(Dappen) Der Ellebogen muss maximal tief sein. Die Hüfte muss die Bewegung initiieren. D.h die Hüfte dreht weit auf und schiebt dann nach vorne. Das hintere Bein überholt sogar das Standbein
Peyton Effect

Trainingsgerät: Feinstrupfhose Ballrein als Schlagball z.B am Basketballkorb

Schlagen Spieler den Ball häufig ins Aus, dann ist meistens der Fehler das sie zu weit nach vorne Springen.d.h. Absprungort ist gut zum Ball, dann springen sie nach vorne und Ball ist zu sehr im Rücken.
Landet der Spieler auf dem linken Bein, dann ist meistens der Ball nicht weitgenug vor der rechten Schulter.



(e)Block

Ausgangsstellung
  • Hüftbreite Stellung

  • Sprungbereite Beuge im Knie- und Hüftgelenk, direkter Sprung mit Schnellangriff muss möglich sein. 
  • Ellbogen vor dem Körper (dadurch Abstand zum Netz geregelt)

  • Hände in Stirnhöhe, Finger gespreizt

  • Ganzkörperspannung

    Kniestellung 120° bei MB, damit schnell mitgesprungen werden kann, auch wenn nicht maximal

    Ein guter Block entsteht Hauptsächleich durch eine gute Handspannung


Blocksprung:

  • Ziel: maximaler Eingriff in den gegnerischen Handlungsraum erreichen

  • Ein aktives Schlagen mit den Armen zum Ball ist hierbei nicht von Vorteil

  • Nach Absprung Arme direkt über die Netzkante schieben (Füße vor, so dass der Körper eine leichte C-Form einnimmt)

  • Handgelenke fest fixiert und leicht nach innen gerichtet (Einfallswinkel = Ausfallswinkel)

  • Finger gespreizt

  • Äußere Hand etwas höher und stabiler

  • Im Moment des Ballkontaktes minimaler Hand- und Schulterkick zur Feldmitte hin

 

Technikposter zum Download:

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Technikerklärung "Der Punkt" zum Download:

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Grundlagen:

https://www.youtube.com/watch?v=0ecAIueo798&feature=youtu.be


https://www.theartofcoachingvolleyball.com/asics-skill-series-with-terry-liskevych-blocking/

.Doppelblock

Für die Bildung eines Doppelblockes gibt es drei Möglichkeiten:

  • 1. Außenblocker und Mittelblocker machen einen statischen Block

  • 2. Außenblock macht einen statischen, der Mittelblocker einen dynam. Block

  • 3. Außenblocker und Mittelblocker machen einen dynam. Block (Innenstarttechnik)

    Dynamischer Block

     

    • wird vom Mittelblocker angewandt und zugleich Basistechnik für die „Innenstarttechnik“ dar.

    • mehr Dynamik → bessere Handlungshöhe

    • mehr Netzbreite abgedeckt

     

    Technik:·

  • Raumgreifendes Setzen des Richtungsfußes etwas weiter vom Netz entfernt als bei der Ausgangstellung, der Fuß steht danach parallel zum Netz ·

  • Einleiten des Stemmschrittes (Anlaufrhythmus wie bei einem Schlag)

  • Beide Füße stehen parallel zum Netz (minimal eingedreht)

  • Die Armschwungbewegung wird dabei nicht mit gestreckten, sondern mit gebeugten Armen durchgeführt; dadurch kommt es nicht zur Behinderung des Blockpartners und die Hände sind schneller oberhalb der Netzkante

  • Mit dem Absprung erfolgt eine viertel Drehung zum Netz hin

  • Fehlerbilder:
    Kein Hüftknick beim Blocken
    Drehbewegung ist nicht fertig
     

Doppelblock mit Innenstarttechnik

Wichtig: Synchronisation der Bewegungsabläufe

 

  • Ausgangsposition des Außenblockers wird verändert

  • ist Richtungsfuß bereits aufgedreht i

  • Verlagerung des Gewichtes auf die Seite des Richtungsfußes

.Dreierblock

Dreierblock gegen einen Angriff in der Mitte

  • Innenstarttechnik

  • nur so ist Dreierblock gegen das 1. und 2. Tempo möglich

 

Dreierblock gegen einen Angriff auf den Außenpositionen

  • Wenn für alle drei Netzspieler erkennbar wird, dass das gegnerische Zuspiel mit auf die Außenposition gehen wird (z.b. nach Feldzuspiel)

  • Alle drei verschieben in diese Richtung,

  • aber der entfernteste Spieler muss seine eigentliche Aufgabe noch erfüllen können

  • der Entfernteste ruft dann: „Dreier“

  • Handlungskette: Der Außenblocker, auf dessen Seite der Angriff kommt, macht einen statischen
    Block und blockiert damit den Linienschlag.

  • Der Mittelblocker und der andere Außenblocker machen einen dynamischen Block und schließen damit den Block.




    Annahmetaktik:

    Aufschlag von 5 -> Kreuzahnnahme aufteilung d.h. rechts vorne links hinten
    Aufschlag von 1 -> Annahme auf der jeweils linken seine vom Spieler

    Annahmetechnik:

    Schulter nach hinten und Hüfte vor darf nicht in der Annahme passieren.
    Die Schultern sollen auch in der Bewegung vor dem Körper sein

    Füße zeigen zum Ball

    der Winkel der Arme zeigt zum Ziel

    Floatbälle schritt nach vorne und auf 4,5m Annahmen
    Bewegung in der Annahme kommt aus den Sprunggelenken



    Korrektur:
    -Kopf nach vorne
    - Oberkörper muss vorne sein -> klares C
    3 vs2 halbes Feld Spezialisert d.h. jeder macht nur 1 sache
    blocktaktik
    1. Startposition
    2. annahme beobachten -> kann es einen overpass geben verschieben? blick zum zuspieler
    3. zuspieler lesen

 
 
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